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Perfekte Schweißungen mit besonders hohen Eindringtiefen sowie die einfache, komfortable Bedienung – das sind für die Metallforum Metallbau GmbH die größten Vorteile ihrer neuen AMADA FLW-6000ENSISe M3. Das Unternehmen eröffnet sich damit ganz neue Fertigungsdimensionen und stärkt seinen Wettbewerbsvorteil.

Nur ein leises Zischen ist zu hören, während sich die Türen der AMADA FLW-6000ENSISe M3 schließen und der Schweißroboter in der Schweißzelle in Position fährt. Anschließend erscheint auf dem Monitor ein helles Flackern, als der Laserstrahl äußerst schnell und präzise das Bauteil auf der Dreh-Kipp-Vorrichtung verschweißt. Nach wenigen Minuten kehren Roboter und Vorrichtung wieder in die Ausgangsposition zurück. Die Türen öffnen sich, der Bediener entnimmt das fertige Bauteil und startet an der AMADA 4ie-Steuerung den nächsten Auftrag.

Klare Entscheidung

Dieser Ablauf wiederholt sich täglich mehrfach bei der Metallforum Metallbau GmbH in Giesen, die seit Dezember 2024 auf einer neuen AMADA FLW-6000ENSISe M3 ein breites Spektrum anspruchsvoller Produkte fertigt: von Drehkreuzen als Einlasskontrollen etwa für Messegelände über Schaltschränke für Mittelspannungsanlagen bis hin zu großvolumigen Röntgenschränken mit Abmessungen von bis zu drei Metern. Für Geschäftsführer Jens Löchel ist die jüngste Investition in die AMADA-Spitzentechnologie eine klare strategische Entscheidung: „Unser Anspruch ist es, technologisch mit unserem AMADA-Maschinenpark den Marktbegleitern immer eine Nasenlänge voraus zu sein, und deswegen haben wir uns ganz klar auch für die neue AMADA FLW-6000ENSISe M3 als Faserlaserschweißzelle der neuesten Generation entschieden.“

Ein durchschnittlicher Schweißvorgang dauert dank der AMADA ­FLW-6000ENSISe M3 nun nur noch zwischen 30 Sekunden und fünf Minuten.
Für Geschäftsführer Jens Löchel stellt die Anlage einen echten Wettbewerbsvorteil dar.

Besondere Power mit 6 kW

Der größte Vorteil liegt für Jens Löchel in der besonderen Leistungsstärke des 6-kW-Faserlasers: „Die Anlage bietet enorme Eindringtiefen, und wir können damit jetzt Stahl und Edelstahl bis zu zwölf Millimeter tief schweißen.“ Die Qualität wird durch die ENSIS-Technologie entscheidend geprägt. „Insbesondere die Laser-Weaving-Technik, bei der die integrierte Optik den Laserstrahl zirkular pendeln lässt, ist grandios. Damit lassen sich gleichzeitig sowohl Tiefenschweißungen als auch Kantenverrundungen in besonders hoher Qualität erzielen“, berichtet der Geschäftsführer.

Geschweißte Sicherheit

Unterstützt wird diese hohe Performance durch den einschwenkbaren Zusatzdraht. Mathias Raulf, Vertriebsbeauftragter Nord bei der AMADA GmbH: „Der in der FLW-Schweißzelle serienmäßig installierte Zusatzdraht wird über einen Push-Pull-Motor gesteuert und ermöglicht die Überbrückung besonders großer Spaltmaße.“ Daneben überzeugt die Maschine auch durch ihre enorme Bandbreite. Jens Löchel hebt hervor: „Die Anlage hat einfach die beste Strahlquelle und die beste Performance – gleichzeitig ist sie extrem flexibel und ermöglicht es, vom Kleinteil bis zum mehrere Meter großen Gehäuse alles darin zu schweißen.“

Schnell und komfortabel

Die Leistungsstärke der Faserlaserschweißzelle schlägt sich unmittelbar in hoher Produktivität nieder. Diese wird bei der Metallforum Metallbau GmbH auch bestimmt durch die enge Kommunikation zwischen Konstrukteuren und Bedienern sowie durch die hohe Qualifikation der Mitarbeiter. Das bringt klaren Mehrwert in der Praxis: „Wir haben Bauteile eines Partners übernommen, der zwölf Minuten pro Bauteil benötigte – und wir brauchen nur vier Minuten“, so Jens Löchel. Bei der Metallforum Metallbau GmbH dauert ein durchschnittlicher Schweißvorgang dank der AMADA FLW-6000ENSISe M3 generell nur noch zwischen 30 Sekunden und fünf Minuten.
Entscheidend zu dieser Effizienz trägt auch die moderne AMADA AMNC 4ie-Steuerung bei. „Die Steuerung ist absolut einfach und komfortabel“, betont Jens Löchel. Weiterer wichtiger Pluspunkt: „Sie hat im Vergleich zur AMADA AMNC-Steuerung einen wesentlich größeren Speicher als die Vorgängermodelle, sodass aufwendige Zwischenspeicherungen oder die Erzeugung einer Matrix entfallen. Das spart erheblich Zeit und Aufwand.“

Mathias Raulf, Vertriebsbeauf­tragter Nord bei der AMADA GmbH

Echter Wettbewerbsvorteil

Entsprechend positiv fällt das Fazit zur neuen Anlage aus, die bereits die dritte AMADA-Faserlaserschweißzelle bei der Metallforum Metallbau GmbH ist: „Die AMADA FLW-6000ENSISe M3 eröffnet uns neue Fertigungsdimen­sionen und damit neue Kunden und Projekte. Für uns ist sie ein absolutes Alleinstellungsmerkmal und sichert uns einen echten Wettbewerbsvorsprung“, resümiert Jens Löchel. „AMADA ist im Bereich des automatisierten Laserschweißens einfach das Nonplusultra.“

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Bilder: Steffi Behrmann